Das ist uns wichtig...

Das Wohl der Menschen und Tiere steht an erster Stelle.

Für uns ist es wichtig, das Pferde so artgerecht wie möglich gehalten werden. 

Das ist in unseren Breiten nicht einfach. Da Pferde keine Mahlzeitenfresser sind, benötigen sie rund um die Uhr gutes Futter und 24 Stunden Bewegung.

Pferde haben keinen "Tag-Nacht-Rhythmus" wie wir Menschen und schlafen nachts,  sie haben kurze Ruhephasen und sind dann wieder auf den Beinen.  

Mit physiologisch geformten Hufen stehen dem gesunden Pferd alle Türen offen.

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Bearbeitungsintervall

Wovon hängt der Bearbeitungsintervall der Hufe unserer Pferde ab?

Bei einem physiologischen Huf mit gut funktionierenden Hufmechanismus, sprechen wir von einem Hornwachstum von ca.1cm im Monat. Wenn das Hornwachstum und der Abrieb sich die Waage halten bleibt der Huf in seiner physiologischen Form.

Wildpferde verbringen viele Stunden damit zu auf verschiedenen Böden zu laufen um Futter und Wasser zu erreichen. Das sind mal eben 60km und mehr pro Tag.

Unsere Pferde stehen im Sommer oft 24/7 auf der Weide oder auf einem Sandpaddock.
Die wenigsten Pferde haben festen und abriebstarken Boden zur Verfügung und wer kann 60km am Tag reiten?

Um die Hufe dann in einer physiologischen Form zu halten, sind die Hufbearbeiter gefragt um das nicht abgenutzte Horn zu entfernen.

●Woran erkennt man das Hufhorn zu lang ist?

Die folgenden Bilder sind während der Hufbearbeitung entstanden und zu diesem Zeitpunkt waren die Hufe noch nicht fertig bearbeitet.


Bild 1
Das Pferdchen versucht einem Druck durch zu langes Horn, sei es eine drückende Eckstreben oder eine zu lange Zehe mit Schonhaltung auszuweichen.
Unten: Vor der Bearbeitung
Oben: Nach der Bearbeitung = die Röhrbeine stehen senkrecht zum Boden.


Bild 2
Bei einer langen Zehe (links) ist es entspannter den Huf nach außen zu drehen. Rechts, der bearbeitete Huf steht gerade.


Bild 3
Eine lange Zehe bewirkt, d. die weiße Linie gezerrt wird (rote Pfeile). Das heißt, die Aufhängung vom Hufbein zur Kapsel wird auseinander gezogen.


Bild 4
Eine zu hohe Trachte bewirkt, d. der Trachtentrageplatz nach vorne geschoben wird. Links hohe Trachte und rechts korrigierte Trachte.


Bild 5
Auf der linken Seite ist die Eckstrebe (rot) nicht korrigiert und quetscht den Strahl (blau) zusammen. Das ist der Grund warum der Strahl nicht sonderlich ausgeprägt ist.

Weitere Anzeichen können sein: 

  • Stolpern
  • unwilliges vorwärts gehen oder wechseln der Gangarten, z.B. vom Trab in den Galopp
  • Schonhaltungen (Bild1/2)

     

 

 

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